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Diskotheken, Bars und Bowling in Herrieden


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Herrieden befindet sich im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und setzt sich aus 39 amtlich benannten Ortsteilen zusammen. Die Gründung dieser Stadt fing damit an, dass 782 der fränkische Grundherr Cadolt ein Benediktinerkloster errichtet hatte und dieses dem Frankenkönig geschenkt hatte. Das Kloster lag zudem auch in einer verkehrsgünstigen Lage. Im Jahr 796 hatte das Kloster umfangreiche Besitztümer. Es gehörten die heutige Partnerstädte Grünz und Pielach in Niederösterreich dazu. 793 wurde Deocar in Herrieden von Karl dem Großen besucht. Im Jahr 797 wurde Herrieden zum ersten Mal urkundlich genannt. Im Jahr 888 wurde das Kloster in ein Chlorherrenstift umgewandelt. Die ersten Gebäude rund um die Stiftskirche errichtet wurden, stammen aus dieser Zeit. Im 10. Jahrhundert erleidet Herrieden mehrere Angriffe aus Ungarn. Es wurde dann mit der Stadtbefestigung begonnen. Das 1122 erstmals urkundlich erwähnte Stadtschloss geht auf diese Ursprünge zurück. Dazu gehört auch die Errichtung der Stadtmauer.

Im Jahr 1903 wurde der Ort an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Jahr 1918 wurde der Marktplatz gepflastert. Am 1. Juli 1971 wurden die bis zu diesem Zeitpunkt eigenständigen Gemeinden in die Stadt eingegliedert.

Zu den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt gehören der Storchenturm, die Steinerne Altmühlbrücke und das ehemalige Schloss Herrieden. Der Storchenturm gehört zu den wenigen Gebäuden, wo Störche nisten. Der Turm wurde im Jahr 1316 von Ludwig den Bayern zerstört. Im Jahr 1340 wurde der Turm unter Bischof Heinrich V. Schenk von Reicheneck wiederaufgebaut. Die steinerne Altmühlbrücke erhielt im Jahr 1711 Gestalt. Die Brücke wird heute für den Verkehr genutzt, welcher durch das Tor im Storchenturm hindurchfließt. Schließlich sollte man auch das ehemalige Schloss besichtigen. Ab dem Jahr 1802 hatte sich hier eine Privatbrauereien entwickelt.

Weiterhin kann man noch einige Kirchen bewundern. Die Stiftsbasilika St. Vitus und St. Decoar wurde im Jahr 1071 unter Bischof Gundekar II eingeweiht. Das Bauwerk wurde dann vergrößert. Dann gibt es noch die Bergkirche St. Martin, welche sich in barocker Gestaltung präsentiert. Die Kirche gehört zu den ältesten Kirchen des oberen Altmühltahls.

Nachts kann man es sich in eine der Kneipen und Pubs bequem machen. In der Diskothek „A8 Tuning Night“ kann man bis zum nächsten Morgen tanzen und feiern.