Die Gemeinde Altheim (bei Riedlingen) gehört zum Landkreis Biberbach im Regierungsbezirk Tübingen in Baden-Württemberg. Altheim grenzt an der Nachbarstadt Riedlingen sowie an Ertingen und Langenenslingen. Außerdem liegt die Gemeinde genau an der Donau, den zweitgrößten Strom Europas.

Erst im Jahre 1974 wurden die zwei Gemeinden Waldhausen und Heiligkreuztal, die damals selbstständig waren, eingegliedert. Insgesamt leben in Altheim 2.167 Einwohner.

Altheim liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße, eine 750 Kilometer lange Ferienstraße mit sakralen, barocken Bauwerken. Dementsprechend hat die Gemeinde einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, zum Beispiel den „Hohmichele“, ein historischer Fürstengrabhügel aus der späten Hallstattzeit. Es ist eines der größten Grabhügel in ganz Mitteleuropa, zudem wurden dort 13 Begräbnisse bewiesen. Die erste Kirche aus Altheim, die urkundlich erwähnt wurde, ist die katholische Sankt Martin-Kirche, die auch noch heute zu besichtigen ist. Sie enthält Kunstwerke von dem deutschen Maler des Barock, Franz Joseph Spiegler.

Eine weitere Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist das ehemalige Frauenkloster des Zisterzienserordens, nämlich das Kloster „Heiligkreuztal“. Heute dient das Kloster, nachdem es gründlich renoviert wurde, als Bildungsstätte. Im Ortsteil Waldhausen findet sich noch zusätzlich die Kapelle St. Oswald.

Auch, wenn es in der Gemeinde Altheim keine Diskotheken gibt, kann man zahlreiche Bars finden und dort feiern gehen. So sind die beiden Bars „Tapas“ oder „Traube“ beliebte Treffpunkte.