Die Gemeinde Berge gehört zur Samtgemeinde Fürstenau und liegt im westlichen Teil von Niedersachsen direkt an der Grenze des Landkreises Osnabrück und Emsland. Außerdem grenzt sie an Herzlake, Wettrup, Dohren, Bippen, Eggermühlen, Kettenkamp sowie an Menslage. Darüber hinaus liegt Berge im Norddeutschen Tiefland im nördlichen Teil der Dümmer-Geestniederung und gehört zum Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald-Wiehengebirge. Die Stadt Osnabrück ist etwa 50 Kilometer, Oldenburg 65 Kilometer und Bremen 80 Kilometer von Berge entfernt. Die Gemeinde wurde erst im Jahre 1972 aus Hekese, Anten, Berge, Dalvers und Grafeld gebildet und somit Teil der Samtgemeinde Fürstenau. Sie besteht heute aus 5 verschiedenen Gemeindeteilen und es leben dort insgesamt 3.503 Einwohner.
Berge ist bekannt dafür, dass sich in der Ortschaft Hekese gut erhaltene Megalithanlagen befinden, die sogar als erstaunlich groß gelten. Dementsprechend ist die Gemeinde eine Etappe der Ferienstraße „Straße der Megalithkultur“, die im Jahr 2006 eröffnet wurde.
Es befindet sich in Berge eine Grundschule und die Oberschule Berge, wer also auf eine andere weiterführende Schule gehen möchte, muss nach Handrup oder ins Artland fahren.
Berge bietet zwar kein Nachtleben an, dafür aber mehrere gemütliche Bars und Kneipen. Beliebt sind zum Beispiel die Gastrokneipe „Alte Heimat“, die „Gaststätte Schohaus“ oder die „Gaststätte Heidekrug, Walter Ansmann“.
