Himmelpforten ist eine niedersächsische Gemeinde, die sich in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten im Landkreis Stade befindet. Der Ort ist besonders in der Weihnachtszeit sehr aktiv. Denn hier wird der Ort zu einem Christkinddorf. Zahlreiche Kinder aus aller Welt schreiben an die Postadresse des Weihnachtsmannes. Diese Tradition wird seit dem Jahr 1960 gepflegt.

In der Gemeinde gibt es mehrere Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe. Auch Handwerksbetriebe sind hier ansässig. Im Jahr 1953 hat sich beispielsweise das Familienunternehmen Brödenfeldt niedergelassen. Das Unternehmen ist im Heiz- und Baustoffhandel sowie im Transport und Erdarbeiten tätig. Weiterhin gibt es in der Gemeinde auch einen Haushalts- und Gartenmarkt. Es gibt hier auch ein angeschlossenes Restaurant, wo man schön speisen kann.

Regelmäßig wird in der Vorweihnachtszeit der Christkindlmarkt Himmelpforten veranstaltet. Dieser Ort ist über die Region hinaus bekannt. So ist es kein Wunder, dass viele Menschen aus ganz Deutschland mit ihren Kindern hierherkommen. Der Markt findet um die Kultur- und Tagungsstätte Villa von Issendorff statt. Er umfasst mehr als 50 Kunsthandwerksstände.

Durch den Ort führt die Bundesstraße 73 hindurch. Diese verbindet zudem auch den Ort mit Stade und Hamburg. Weiterhin gibt es im Ort einen Bahnhof, der den Ort mit Cuxhaven und Hamburg verbindet. Seit dem Jahr 2007, oder um genauer zu sein, Oktober, wird ein Raumordnungsverfahren durchgeführt. Hier wird die Bundesautobahn 22/20 geplant. Sie soll durch den Ortsteil Breitenwisch laufen. Allerdings stößt die Planung auch auf Kritik. Eine Bürgerinitiative mit fast 400 Mitgliedern kämpft dagegen an.

Himmelpforten ist ein sehr kleiner Ort. Auch, wenn das Kulturangebot ein wenig zu wünschen übrig lässt, wird man in der Vorweihnachtszeit mit dem Christkindlmarkt beglückt. Hier können natürlich auch Erwachsene und junge Menschen hingehen. Denn hier kann man ausgelassen feiern und auch trinken. Nach anderen Party-Locations muss man vergebens suchen. Denn diese gibt es hier nicht wirklich. Das einzige was man machen kann, ist, sich abends nach draußen zu begeben und im Zentrum nach geeigneten Kneipen und Bars zu schauen. Da sollte ganz sicherlich etwas Passendes dabei sein. Bei Wunsch nach einem größeren Kulturangebot, sollte man den Ort verlassen und nach Hamburg fahren. Hier ist das Angebot natürlich viel größer. Am besten mit dem Auto anreisen.