Hohentengen am Hochrhein ist eine Gemeinde, die sich im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg befindet. Der Ort liegt 368 m ü. NHN und besitzt eine Fläche von 28 Quadratkilometer. Mit einer Einwohnerzahl von knapp 4000, ist der Ort recht klein.

Hohentengen befindet sich nahe an der Grenze zur Schweiz. Im Norden grenzt die Gemeinde an Klettgau, Osten an die Schweizer Gemeinden Wasterkingen und Hüntwangen und im Süden an Glattfelden und Weidach.

Die Gemeinde besteht aus sechs Ortsteilen. Es wird vermutet, dass die Gemeinde vorher eine römische Siedlung war. Der Ort ist sehr eng mit der Schweiz verbunden. Bei der Nähe zu der Schweiz ist das auch nicht verwunderlich. Der Großteil der Bevölkerung pendelt zwischen Deutschland und der Schweiz. Auch der Flughafen Zürich ist nicht weit entfernt.

Zu den Kultur und Sehenswürdigkeiten zählen die Pfarrkirche, St. Bernhard in Stetten, das Schloss Rötteln, welche sich gegenüber vom Kaiserstuhl befindet und die Burgruine Weisswasserstelz. Weiterhin findet man entlang der Rheinufer zwischen Kaiserstuhl und Hohentengen einen künstlerischen Skulpturen-Weg.

Hohentengen ist der letzte Ort in Deutschland, wo sich der weit verbreitete Brauch der Schädlingsbekämpfung von Wühlmäusen bis 2012 gehalten hat. Pro getötetem Tier zahlt die Gemeinde 50 Cent. Nachweisen kann man dies durch einen abgeschnittenen Mausschwanz. Dieser Brauch ist aber in der Schweiz nicht mehr wirklich aktiv und eher auf dem Rückzug.

Da der Ort recht klein ist, muss man sich mit dem zufriedengeben was dort existent ist. Sicherlich wird es die eine oder andere Kneipe geben aber letztendlich wird man bei Bedarf eines größeren Kulturangebotes wohl nach Stuttgart oder Zürich reisen müssen. Dies ist auch nicht weiter schlimm, denn Zürich befindet sich sehr nahe. Daher ist es auch kein Wunder, dass täglich viele Menschen in die Schweiz reisen um dort zu arbeiten. Möchte man aber in Hohentengen bleiben, so sollte man in die nächste Bar oder Kneipe gehen. Es kann gut sein, dass die einfachsten Ansprüche dort erfüllt werden. Auf große Spektakel oder Tanzgelegenheiten sollte man sich aber besser nicht einstellen. Dafür ist der Ort zu klein.