Diskotheken

Diskotheken, Bars und Bowling in Hostenbach


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Hostenbach ist ein Ortsteil, der sich im Landkreis Saarlouis befindet. Sie hat knapp 5.000 Einwohner und wurde am 1. Januar 1974 in die Gemeinde Wadgassen eingemeindet. Der Ort befindet sich im südlichen Teil des Saarlandes. Er ist von der L271, der Saar und der Autobahn A620 umgeben. Im Jahr 2014 wurde offiziell bekanntgegeben, dass Hostenbach zu den drei der fünf Ort in der Gemeinde gehört, die nicht ein eigenes Wappen haben. Es gibt aber zwei inoffizielle Wappen, die regelmäßig genutzt werden.

Der Ort wurde zum ersten Mal schriftlich im Jahr 1225 erwähnt. Die Ortsbezeichnung leitet sich aus „Hausten“ ab. Als Hausten wurden Holzgestelle bezeichnet, die zum Trocknen des Heus genutzt worden sind. Der Ort gehörte bis zum Jahr 1792 zur Abtei Wadgassen. Im Zuge der Gebietsreform vom Saarland wurde der Ort mit den anderen Orten Differten, Schaffhausen und Werbeln in die Gemeinde Wadgassen eingebettet.

Die weiteren historischen Funde zeigen, dass in Hostenbach seit Anfang des 17. Jahrhunderts Kohle gegraben worden ist. Die Grube war zunächst besitzt der Abtei Wadgassen. Seit dem Jahr 1725 gab es viel Streit mit den Grafen von Saarbrücken.

In Hostenbach gibt es eine Grundschule, eine Ganztagsschule und eine Bisttalschule. Im Jahr 1880 wurde der Ort an die Bahnstrecke angeschlossen, die von Völklingen nach Thionville verkehrt. Die Strecke wurde bis nach Bous ausgebaut. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Brücke aber schwer beschädigt. Sie konnte anschließend nicht mehr aufgebaut werden. Auf diese Weise ist die Anbindung an die Saarstrecke verloren gegangen. Im Jahr 1976 ist der Personenverkehr zwischen Saarbrücken und Hostenbach eingestellt worden.

Hostenbach ist an den Busverkehr angeschlossen, der von Saarlouis nach Hostenbach geht.

In Hostenbach gibt es zwar nicht so viele Ausgehmöglichkeiten außer den lokalen Kneipen. Dafür aber wird man sich als Naturliebhaber hier besonders freuen. Es gibt in Hostenbach schöne Naturschutzgebiete. Es gibt ein 5 ha großes Gebiet, welches von der A620 und der Saar umgeben ist. Hier soll man sich erholen und das schöne Biotop bewundern. Die Fläche wurde um 45, Meter abgesunken und besitzt zwei Durchlässe zur Saar. Überflutungen stellen daher kein Problem dar. Gleichzeitig wird ein großer Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Das Projekt kostet 1,5 Millionen Euro. Daneben kann man sich auch im Spurker Wald erholen. Die 2 ha große Fläche ist zwar ein bisschen kleiner, bietet aber genügend Platz sich zu erholen.