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Diskotheken, Bars und Bowling in Jebenhausen


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Jebenhausen ist eine sehr kleine Gemeinde, die eine Fläche von 5 Quadratkilometer aufweist. Mit einer Einwohnerzahl von 4300 Menschen zählt diese Gemeinde zu den kleineren Vororten von Göppingen. Die Gemeinde besitzt einen Wappen mit einem weiß-blauen Krug, welcher auf einem blau-weißem Hintergrund dargestellt ist.

Durch die Gemeinde fließt der Pfuhlbach, der zur Fils gehört. Dieser gabelt sich wiederum in den Tintenbach auf der rechten Seite und in den Heimbach auf der linken Seite. Auf der westlichen Seite des Ortskerns befindet sich der Baronenwald, wo man auch den Jebenhäuser Friedhof und den TV-Sportplatz findet.

Der Ort wurde zum ersten Mal schriftlich im Jahr 1206 erwähnt. Ab dem Jahr 1467 waren es die Freiherren von Liebenstein, welche die alleinigen Ortsherren waren. Statt das es zum Bau einer älteren Burg kam, wurde ein neues Schloss errichtet. Zudem wurde die neue Dorfkirche im Jahr 1506 in einem spätgotischen Stil errichtet. Bis ins 18. Jahrhundert war Jebenhausen aufgrund des Sauerbrunnenbades überregional bekannt. Erst als es zu einer Verschüttung der Sauerwasserquelle kam, wurde der Kurbetrieb eingestellt.

Die Gemeinde ist an die Kreisstraße 1410 angebunden. Der nächste Bahnhof befindet sich in Göppingen. Dort hat man Zugang zur Filstalbahn. Die Buslinien 20 und 21 des Omnibusverkehrs Göppingen verbinden diesen Ort mit dem Göppinger Bahnhof.

Auch wenn die Gemeinde etwas klein ist, gibt es ein Angebot an einigen kulturellen Sehenswürdigkeiten. Im südwestlichen Teil der Gemeinde kann man als Besucher das Schloss der Freiherren von Liebenstein bewundern. Dieses ist bis heute noch bewohnt. Etwas weiter weg aber immer noch in der Nähe findet man ehemalige Badhaus. Daneben findet man die ehemalige Badherberge, welche ein naturkundliches Museum beherbergt. Man findet dort viele Versteinerungen und Ausgrabungen, die einen historischen Einblick in diesen Ort gewährleisten.

Folgt man der Hauptstraße, so findet man auf der linken Seite das jüdische Museum. Dieses war bis zum Jahr 1966 eine evangelische Kirche. Folgt man der Straße weiter, so findet man auf der rechten Seite den neuen Dorfplatz. Dieser besitzt einen Appen und den Maibaum.

Möchte man von einem größeren Kulturangebot profitieren, so sollte man sich in die Stadtmitte von Göppingen begeben. Zudem findet man dort auch ein aktiveres Nachtleben.

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