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Ketzin ist eine amtsfreie Kleinstadt, die sich im Havelland befindet. Die Stadt hieß bis zum 31. Dezember 2010 Ketzin. Davor hieß sie Ketzin/Havel. Die Kleinstadt hat 6000 Einwohner und eine Fläche von 100 Quadratkilometer.

Die amtsfreie Kleinstadt wurde im Jahr 1197 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bis zum Jahr 1571 lagen Ketzin und Etzin im Hochstift Brandenburg, dem Fürstentum des Bischofs. Daher waren die beiden Orte auch nicht Teil der Mark Brandenburg. Im Jahr 1375 zeigte das Landbuch Kaiser Karls IV. auf, dass Ketzin Fährrechte besaß. Im Jahr 1424 wurde auf Gesuch der Schuhmacher und Lohgerber ein Markt abgehalten. Im Jahr 1738 wurde die Ketziner Fischergilde gegründet.

In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die im Jahr 1197 errichtete St.-Petri-Kirche neugebaut. Beim Neubau ist nur ein Teil des Wehrturms erhalten geblieben. Es gibt insgesamt vier Glocken, von denen drei jünger sind. Die vierte Glocke ist älter. Am 22. Mai 1992 hat sich Ketzin mit vier Gemeinden zum Amt Ketzin zusammengeschlossen. Sitz der Amtsverwaltung war dann auch die Stadt Ketzin.

Im Jahr 1917 zogen die gegründeten Späth`schen Baumschulen nach Ketzin um. Der Inhaber Hellmut Späth wurde am 15. Februar 1945 im KZ Sachsenhausen ermordet. Im Jahr 1943 wurde das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten auf einem Lastkahn nach Ketzin gebracht. Erst im Jahr 194 wurde das Reiterstandbild wieder nach Berlin gebracht. Am 1. Juli 1950 wurde der Ort Knoblauch in Ketzin eingemeindet. Am 1. Januar 190 kam Paretz dazu. Die Gemeinde Knoblauch war auch Schauplatz des ersten Untergrundgasspeichers der DDR. Aufgrund unterschiedlicher Gasausbrüche bis an die Oberfläche musste der Ort aufgegeben werden. Die vielen Einwohner wurden natürlich entsprechend beschädigt. Diese wurden anschließend nach Marke und Falkenrehde umgesiedelt. Das Dort wurden dann mit der Kirche von Staat gekauft und dann abgerissen.

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Dorfkirche, die Gedenksteine, die mittelalterliche Dorfkirche, der Gutshof, das Gutshaus, das Rathaus, die Evangelische St. Petri-Kirche und die Katholische Kirche. Zudem kann man jährlich im August das Fischerfest mit dem großen Fischzug auf der Havel bewundern.

In Ketzin kreuzen sich die Landesstraßen L82 und die L92. Der Ortsteil Falkenrehde wird von der L204 durchquert. Östlich der Gemeinde verläuft die Bundesautobahn A10 mit der Anschlussstelle Potsdam-Nord.

2 Bars in Ketzin