Die Stadt Barth gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie bildet ein Grundzentrum und ist Verwaltungssitz des Amtes Barth. Die Stadt ist in 4 verschiedene Ortsteile gegliedert, nämlich in Barth, Planitz, Glöwitz, Fahrenkamp und Tannenheim. Barth wird auch als „Vinetastadt“ bezeichnet und ist deswegen ein bedeutungsvoller touristischer Anziehungspunkt. Es leben in der Stadt insgesamt 8.660 Einwohner.
Wie bereits erwähnt ist Barth touristisch bedeutsam. Das liegt aber nicht nur an ihrer Lage an der Ostseeküste, sondern auch aufgrund des qualitativ hochwertigen Biers der Stadt. Die Stadt war nämlich bereits im Mittelalter für ihr Barther Bier berühmt.
In Barth gibt es zahlreiche Bauwerke und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. In der historischen Altstadt befinden sich beispielsweise jede Menge restaurierte Bürgerhäuser und auf dem Marktplatz befindet sich ein Fischbrunnen. Weitere sehenswerte Bauwerke sind die Sankt-Marien-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, das Dammtor und Fangelturm aus dem 15. Jahrhundert sowie der Wasserturm auf der Sundischen Straße.
Genau, wie Barth als „Vinetastadt“ bezeichnet wird, befindet sich in der Stadt auch das dazugehörige Vineta-Museum. In diesem Museum werden nicht nur Exponate zur Stadtgeschichte gezeigt, sondern auch Sonderausstellungen organisiert. Diese sind sogar international bekannt, vor allem die Rembrandt-Ausstellung aus dem Jahr 2007. Früher gab es auch das Technikmuseum Barth, welches jedoch geschlossen wurde.
In Barth werden auch regelmäßig Veranstaltungen gefeiert, zum Beispiel wird die Stadt an den „Hafen- und Segeltagen“ jährlich von vielen Touristen besucht. Ein ganz besonderes Fest ist das „Barther Kinderfest“. Es ist nicht nur das älteste Fest seiner Art in ganz Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch auf der ganzen Welt. Dementsprechend gehört das Fest seit 2016 zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO.
Bei einer so touristisch erfolgreichen Stadt findet man natürlich auch zahlreiche Möglichkeiten zum Feiern gehen. Eine Diskothek ist beispielsweise die „Fätt-Boys-Diskothek“.
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