Diskotheken

Diskotheken, Bars und Bowling in Kist


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Kist ist eine Gemeinde, die im unterfränkischen Landkreis Würzburg liegt und gleichzeitig Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kist ist. Die Gemeinde hat eine Fläche von 4 Quadratkilometer und 2500 Einwohner.

Der Ort ist zum ersten Mal urkundlich erwähnt worden im Jahr 779. Die Schreibweise dieses Ortes hatte sich in den folgenden Jahrhunderten immer wieder geändert.

In Kist kann man die große Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus bewundern. Die Kirche ist denkmalgeschützt und wurden in den Jahren 1871 und 1872 neoromanisch errichtet.

Auch das Gasthaus Grüner Baum prägt das Gemeindebild von Kist. Es handelt sich hier um ein markantes fränkisches Bauwerk, welches das älteste Gebäude in Kist ist. Es trägt an der Außenwand ein befestigtes Wappenrelief mit der Jahreszahl 1706, doch wird vermutet, dass die Jahreszahl nur für den den Umbau geltend gemacht wird und nicht für die Errichtung. Das Relief der Kirche zweig zudem zwei Engelsköpfe mit einer flankierten Mariendarstellung mit Jesuskind und einer Inschrift. Darunter ist das Wappen des damaligen Würzburger Fürstbischofs eingebettet.

Schaut man auf den heutigen Dorfbrunnen, so findet man auch dort historische Artefakte. Zudem findet man dort auch eine öffentliche Tränke. Zu dem Bereich gehört auch ein barocker Bildstock, der sich direkt am Dorfbrunnen befindet. Das alte, unscheinbare Steingebäude kommt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. So zeigt es zumindest eine Skizze der unteren Dorfstraße aus dem Jahr 1770. Das Areal darf man aber nicht mit dem Grillplatz Alte Weth verwechseln. Der Name geht auf den Flurteil Alte Weth zurück, welcher Bezug auf eine weitere öffentliche Tränke nimmt.

In der Nähe von Kist gibt es eine kleine Gemeinde Exklave, welche etwa 3,5 km südwestlich der Dorfmitte liegt. Hier findet man ein ehemaliges Forsthaus vor, welches als königlich-bayerisches Forsthaus genutzt worden ist. Bis zum Jahr 183 war dort auch das bayerische Zollamt dort untergebracht.

Der Ort wird von den Wahrzeichen des 30 Meter hohen Wasserturmes geprägt. In der Nähe des Waldsportplatzes nordöstlich von Kist findet man ein Gemarkungsgebiet, welches „Kaltes Loch“ heißt. Hier findet man vier Grabhügel aus der Bronze- und Hallstattzeit, welche Gegenstand von archäologischen Ausgrabungen waren.

In Kist gibt es außer den lokalen Kneipen und Bars sowie den historischen Bauten nicht so viel Sehenswertes. Die Gemeinde ist sehr klein und eignet sich eher als Erholungsort.

2x Kino in Kist