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Königshofen ist ein Stadtteil von Lauda-Königshofen. Der Stadtteil hat 2569 Einwohner und wurde am 1. Januar 1975 in die Stadt Lauda-Königshofen eingemeindet. Die Fläche dieses Ortsteiles beträgt 14 Quadratkilometer. Der Ortsteil befindet sich im Main-Tauber-Kreis. Dieser Kreis gehört zum nördlichsten Landkreis in Baden-Württemberg. Im Jahr 1415 wurde dieser Ort zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Jahr 1492 erfolgte die Verleihung des Marktprivilegs durch den Kaiser Fridrich III. Am 2. Juni 1525 folgte ein Bauernkrieg, der auf dem Turmberg bei Königshofen stattfand. Im Vordergrund stand eine Schlacht zwischen den vereinigten Neckartaler und Odenwalder Haufen sowie der Ritterschaft. Es kamen mehrere Tausend Bauern zu Tode. Vor der Schlacht haben Götz von Berlichen und der Graf von Wertheim den Bauernhaufen verlassen. Dabei hat der Graf von Wertheim zum Bund übergewechselt. Als die Reiterei auf die Bauernstellungen losgestürmt war, war das Treffen eigentlich schon entschieden. Es wurden nur eine geringe Zahl von Geschützen der Bauern bedient. In der Schlacht sind 8000 Bauern gestorben. An der Verfolgung der geflüchteten Bauern haben die Fürsten selbst teilgenommen.

Aufgrund der Säkularisation im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses ist Königshofen in den Besitz des Fürstentums Leiningen übergegangen. Der Wechsel hat sich nach der Auflösung durch die Rheinbundakte im Jahr 1806 abgespielt. Dadurch, dass Baden in eine ungünstige Randlage geraten ist, kamen der Weinbau sowie der Weinhandel zum Erliegen. Erst im 19. Jahrhundert, als der Ort an eine Eisenbahn angeschlossen wurde, konnte sich die wirtschaftliche Situation wieder verbessern.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges kam es erneut zu großen Auseinandersetzungen auf dem Turmberg zu Ostern. Im Jahr 1945 sind die US-amerikanischen Truppen einmarschiert. Königshofen wurde zu fast 75 Prozent zerstört.

Am 1. Januar 1972 wurde Deubach aus Württemberg in den Ort eingemeindet. Am gleichen Tag wurden auch die Orte Messelhausen und Sachsenflur eingemeindet. Ein Jahr später wurde der Landkreis Tauberbischofsheim im Zuge der Kreisreform aufgelöst. Seit diesem Zeitpunkt gehörte das Gebiet der Stadt zum Main-Tauber-Kreis an. Im Jahr 1975 am 1. Januar hatte sich Königshofen mit der Stadt Lauda zusammengeschlossen.

In Königshofen gibt es einen 8 Meter hohen Wartturm, welcher heute von den Besuchern als Aussichtsturm genutzt wird. Weiterhin galt das hohe Haus als das älteste Gebäude der Gemeinde. Es wurde zwischen den Jahren 1420 und 1450 gebaut. Es fungierte als Amtshaus für die Vertreter der Mainzer-Herrschaft.

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